Starker Auftritt beim Getting Tough

Erstmals gab es in diesem Jahr am Freitag einen Sprint über ca. 3km und unzähligen Hindernissen. Drei X-Runners stellten sich dieser neuen Herausforderung: Thomas Häusler, Felix Gaube und Matthias Haase. Unglaublich aber wahr … gleich alle drei qualifizierten sich für den Finallauf der besten Zehn. Thomas Häusler verfehlte im Finale mit Platz 4 nur ganz knapp das Podest. Kurz dahinter folgte Felix Gaube auf Platz 5. Hier wäre vielleicht sogar noch etwas mehr drin gewesen, wenn er nicht aufgrund einer unsauberen Überquerung eines Hindernisses eine Strafe bekommen hätte und deshalb mehrere Liegestütze ausführen musste. Matthias Haase der nicht so richtig in den Finallauf fand, versuchte am Ende Kraft für das lange Rennen am Samstag zu sparen. Aber mit Platz 10 war es auch für Ihn ein Top Ergebnis.

Nun zum „Race“ am Samstag über 24km:

Die X-Runners eroberten erneut Platz 3 in der Mannschaftswertung beim härtesten Hindernislauf Europas! Über 3.000 Läufer stellten sich dem Rennen, dass in diesem Jahr nochmals schwieriger gestaltet wurde. Zudem hatten es auch die Temperaturen knapp über 0°C in sich.

Das beste Einzelergebnis lieferte Alexander Beer ab. Vor den letzten Kilometer am Schwimmbad lag er noch auf Platz 18. Doch dann lief er oder besser kletterte er allen davon und erreichte als 8. das Ziel (Platz 3 in seiner Altersklasse!). Selbst auf der Zielgerade, als viele mit den letzten Hindernissen sehr kämpfen mussten, überwand er diese noch fast spielerisch locker. Nicht weit hinter Ihm folgte Frank Hausmann mit einem sehr starken 17. Rang war er ebenfalls unter den Top 20 (Platz 2 in seiner Altersklasse). Vielleicht wäre sogar noch wesentlich mehr drin gewesen, wenn er doch mal seine Handschuhe eingepackt hätte 😉

Platz 44 erreichte ein neues Gesicht bei den X-Runners – Sebastian Schulz. Er trug damit wesentlich zum starken Mannschaftsergebnis bei. Matthias Haase lief ebenfalls noch unter die Top 100 und das obwohl er bereits am Abend zuvor zwei harte Läufe absolvierte. Nur wenige haben dieses Experiment überhaupt gewagt. Jan Svoboda komplettierte die sehr gute Mannschaftsleistung mit Platz 138 und dem 2. Platz in seiner Altersklasse. Hut ab!