Am 24.6. ging die 19. Auflage der Rennsteigstaffel über die Bühne. Wir waren zum 11. Mal am Start (unsere Premiere war vor genau 10 Jahren). Wie im Vorjahr stellten wir wieder 2 Männer-Teams und eine Mixed-Staffel, welche die 170 Kilometer in Angriff nahmen.
Unser Mixed-Team ging in folgender Besetzung auf die Strecke: 1. Jörg Neubauer 2. Felix Gaube 3. Kathleen Alles 4. Hagen Voigt 5. Anja Lonschinski 6. Ralf Mehr 7. Claudia Behrend 8. Stephanie Weber 9. Frank Hausmann 10. Margarete Voigt. Die Radbegleitung übernahmen Elmar Steiner (1-5. Etappe) und Georg Glück (6.-10. Etappe). Janett Pertsch fungierte als Team-Coach, sicher mit dem Kribbeln im (noch) verletzten Bein, nächstes Jahr wieder mit auf der Strecke zu sein. In der Endabrechnung springt nach 14:02:15 der 9. Platz der Mixed-Wertung (44. in der Gesamtwertung heraus). Das ist immer noch ein Kilometerschnitt unter 5 Minuten. Klasse.
Die Männer II traten folgender Reihenfolge an: 1. Stephan Strobel 2. Alexander Jochim 3. Maik Berrang 4. Andreas Macht 5. Paul Gaube 6. Holger Seitz 7. Ralph Matthes 8. Andreas Häusler 9. Roland Banzer 10. Tim Waldstädt. Im Radsattel begleiteten: Stephan Thomas (1.-4. Etappe), Alexander Jochim (5.-6. Etappe) und Steve Wagner (7.-10. Etappe). Jürgen Voigt coachte die Mannschaft. Die 13:10:26 bei Überquerung der Ziellinie sind sogar 5 Minuten schneller als der Plan, bedeuten Platz 17 in der Kategorie bzw. 23 in der Gesamtwertung. Das kann sich mehr als sehen lassen!
Unser Team I war im Vergleich zum Vorjahr auf 2 Etappen umbesetzt und startete mit 1. Chunky Liston 2. Tobias Schröder 3. Sebastian Seyfarth 4. Stephan Holesch 5. Willi Paufler 6. Theo Popp 7. Florian Lecht 8. Lucas Schädlich 9. Thomas Häusler 10. Marius Faber. Bernd Ballhausen übernahm wie gewohnt die erste Hälfte der Radbegleitung gefolgt von Andre Bräuer, der ab Allzunah bis ins Ziel in die Pedalen trat. Frank Hausmann fuhr als Coach von Wechsel zu Wechsel mit, die Laufschuhe schon am Fuß, falls einer ausfällt. Das ist zusätzlicher Teamgeist, dann auch auf der 9. Etappe der Mixed-Mannschaft als Läufer auszuhelfen.
Kontinuierlich konnte Team I die Führung bis zum 8. Wechsel ausbauen. Das dann auf der 9. Etappe Thomas vom Weg abkommt, unter freundlicher Mithilfe eines Streckenposten, birgt eine gewisse Tragik in sich. Es zeigt mir und uns aber auch, dass sich nicht alles planen bzw. erklären lässt. Das ist menschlich und Teil des Sports. Als Team sind wir in wenigen Stunden gewachsen!
Danke an Ingolf für die Gesamt-Logistik, den Lobensteiner Ruderverein für die Übernachtung im Bootshaus und alle fleißigen Helfer und Daumendrücker im Umfeld. Für nächstes Jahr sind wir bereits wieder mit 3 Staffeln in der Meldung.
