Wartburg-Staffellauf, 17. September 2017

Nachdem ich vor zwei Wochen bereits das Ende der Staffellaufsaison verkündet habe, muss ich mich heute korrigieren: In einem bewundernswerten Organisationsaufwand, schaffte es Ingolf Voigt noch kurzfristig zwei Staffeln mit je 5 Läuferinnen oder Läufern zusammenzustellen und wir machten uns heute auf den Spuren Martin Luthers auf den Weg, den Wartburgstaffellauf zu bezwingen. Es war nicht nur Premiere für die X-Runners auf der Wartburg, sondern auch für unser Frauenteam! Dieses wurde von Teamcoach Georg Glück begleitet, während Andreas Häusler die Leitung der Herren übernahm.

Der Weg, auch Pummpältzweg genannt (nach Thüringens bekanntestem Kobold), startete in Gumpelstadt, wo sich Janett Pertsch 8.30 Uhr für die Damen und Andreas Häusler 9.30 Uhr auf die Strecke begaben. Noch auf Platz 1 übergab Janett wieder in Gumpelstadt 2 Minuten unter dem Plan auf Kathleen Alles, bei den Männern übernahm Frank Hausmann. Nach einem ordentlichen Anstieg wurde am Hubertushaus bei Ruhla gewechselt: Manuela Körner und später Ralph Matthes machten sich auf den Weg zur Wartburg. Dort wurde unter den Augen von Dr. Martin Luther junior unter dem Panorama der Wartburg gewechselt: Margarete Voigt und Paul Gaube gingen ins Rennen mit einem ordentlichen Anstieg über die hohe Sonne zurück zum Hubertushaus. Bis dahin war der Tag immer schöner geworden; leider hat die Schlussläufer ein ordentlicher Regenschauer überrascht. Nichts desto trotz konnte Sandra Waldstädt mit einer super Zeit die Platzierung halten und hat einen sicheren 3 Platz für die Damen eingebracht! Die Herren konnten mit Schlussläufer Tim Waldstädt noch einen Platz gut machen und landeten mit Platz 4 wieder in Gumpelstadt.

Die Genauen Zeiten werden noch auf der Seite des Wartburg-Staffellaufes veröffentlicht.

Wir freuen uns sehr, dass es kurzfristig geklappt hat und wir einen neuen Lauf kennenlernen durften! Ein großes Dankeschön an das Vorbereitungsteam, alle Strecken waren durchgehend wunderbar markiert, sodass alle Läuferinnen und Läufer ohne Verirrungen ihre Strecken bezwingen konnten und sich auch von kleinen Kobolden nicht vom Weg abbringen ließen.

Die Siegerehrung fand dann wieder bei Sonnenschein statt.